Die 1533 gegründete Stadt Cartagena und deren Altstadt sind anders als das sonstige Kolumbien. Diese alte Kolonialstadt mit vielen historischen Bauten ist bunt, aufgeräumt und man findet viele Touristen. 1585 kam Sir Francis Drake, um sich die besten Dinge mit Gewalt zu holen, heute kommen die Kreuzfahrschiffe. Für uns ein perfekter Aufenthalt nach den anstrengenden Tagen im Dschungel.
Auf der Fahrt von Santa Marta nach Cartagena sehen wir noch einige Eindrücke vom normalen Kolumbien.
Wir fahren mit MarSol. Das ist ein Bus, der Dich vom Hotel abholt und zum Hotel bringt. Der Bus kam eine Stunde zu spät und lieferte uns irgendwo in der Altstadt ab, sodass wir 10 Minuten in der Mittagshitze mit Gepäck zum Hotel laufen mussten.
Das Hotel ist mit alten Möbeln bestückt und kombiniert mit seinem Innenhof verstreut es bestes Kolonialflair.
Am Empfang werden wir noch in das dicke Gästebuch eingetragen. Die Besitzerin ist Französin, die offensichtlich viel Wert auf Stil legt. Der frische Begrüßungsdrink schmeckt köstlich auf unserem Balkon.
Wir machen uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Aber erst mal zur Wäscherei um die Ecke. Schließlich können wir in einer schönen Stadt nicht mit verdreckten Dschungelklamotten rumlaufen.
Zum Sonnenuntergang treffen sich die Menschen auf der Stadtmauer, um dort einen Drink zu nehmen. Wir gehen aber doch wieder hinter die Stadtmauern, da wir Hunger haben. Wir finden ein arabisches Restaurant. Warum nicht? Hauptsache nicht kolumbianisch essen.
Wir merken sehr schnell, dass dies eine Stadt für karibischen Nächte ist. Tagsüber ist die Schwüle und Sonne noch ein Problem, aber die Nächte sind wunderschön.
Michelle sucht noch nach dem Platz, wo wir Cumbia tanzen können. Da ist wohl ein Club, aber da geht es wohl erst mitternachts los. Da sind wir noch zu müde und beschließen, uns das für den nächsten Tag vorzunehmen. Michelle kann sich noch nicht entscheiden, welches Bier besser ist. Club Colombia oder Aguila. Wir werden das ebenso morgen klären.
Am nächsten Vormittag gehen wir rüber in den Stadtteil Getsemani. Hier findet sich so etwas wie ein entstehendes Künstler- und Ausgehviertel. Hier sehen wir auch den Club Havana. Das kann doch unser Ziel für heute Abend werden.
Wir gehen zurück hinter die Mauern der Altstadt und es ist sonnig und heiß. Leider ist der Getränkeverkäufer aus Metall, aber zum Glück ergattern wir kalte Kokosnüsse.
Die Stadt ist sehr interessant mit schönen Menschen und vielen Eindrücken.
Aber es ist heiß. Dies ist vermutlich der eigentliche Grund, warum wir in einem Museum über die katholische Inquisition landen. Dort gibt es auch klimatisierte Räume. Wir lernen gruselige Geschichten über Sklaven, die Inquisition, aber auch interessante Dinge über die Stadtgeschichte. Google Translate ist unser steter Helfer, wenn das Spanisch zu schwierig für uns wird.
Am Abend ziehen wir los in das Café Havanna, wo heute lateinamerikanische Live-Musik geboten wird. Und schließlich war 2012 Hillary Clinton auch hier und hatte Spaß. Sie hat übrigens das Bier Aguila getrunken, wie man auf dem Bild sieht. Nun ist auch die offene Bierfrage von gestern Abend beantwortet.
Vermutlich, weil Clinton hier Spaß hatte, sind die Eintrittspreise auch nicht ganz niedrig. Aber der Club hat ein tolles Ambiente und eine nette Atmosphäre. Der Laden war voll, die Band spielte gute Musik und der Rum war hervorragend. Das alles führte dazu, dass wir irgendetwas zwischen Salsa, Cumbia und Discofox tanzten und viel Spaß hatten. Michelle war trotz ihrer Rippenverletzung vom Bergsturz tapfer und tanzte gut. Meine Mama hat dazu einen Spruch aus alter Zeit: „Wenn i zum Tanzen geh, duad ma mei Fuas ned weh, aber mei Fuas, mei Fuas, wenn i arbaten muas“.
Als wir nachts nach Hause fuhren, war die Altstadt leer und unser Taxifahrer fuhr mit guter alter amerikanischer Rockmusik schwungvoll durch die engen Gassen. Es war wie "Musik" in unseren Ohren nach all den lateinamerikanischen Klängen, die sich für unsere Gringo-Ohren doch alle sehr ähnlich anhören.
Wir ließen die gelungene Nacht ausklingen, indem wir uns mit einem Bier (natürlich Aguila) in den Whirlpool unserer Dachterrasse legten und die Ruhe der Stadt bei Nacht genossen.
Am nächsten Morgen sagten wir der Perle der Karibik auf Wiedersehen und machten uns auf den Weg nach Medellín, der einst gefährlichsten Stadt der Welt.
Auf der Fahrt von Santa Marta nach Cartagena sehen wir noch einige Eindrücke vom normalen Kolumbien.
Wir fahren mit MarSol. Das ist ein Bus, der Dich vom Hotel abholt und zum Hotel bringt. Der Bus kam eine Stunde zu spät und lieferte uns irgendwo in der Altstadt ab, sodass wir 10 Minuten in der Mittagshitze mit Gepäck zum Hotel laufen mussten.
Das Hotel ist mit alten Möbeln bestückt und kombiniert mit seinem Innenhof verstreut es bestes Kolonialflair.
Am Empfang werden wir noch in das dicke Gästebuch eingetragen. Die Besitzerin ist Französin, die offensichtlich viel Wert auf Stil legt. Der frische Begrüßungsdrink schmeckt köstlich auf unserem Balkon.
Wir machen uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Aber erst mal zur Wäscherei um die Ecke. Schließlich können wir in einer schönen Stadt nicht mit verdreckten Dschungelklamotten rumlaufen.
Wie auch in Medellín und Bogotá finden sich hier sehr gut genährte Statuen von Fernando Botero. Da fühle ich gleich wieder schlank.
Zum Sonnenuntergang treffen sich die Menschen auf der Stadtmauer, um dort einen Drink zu nehmen. Wir gehen aber doch wieder hinter die Stadtmauern, da wir Hunger haben. Wir finden ein arabisches Restaurant. Warum nicht? Hauptsache nicht kolumbianisch essen.
Wir merken sehr schnell, dass dies eine Stadt für karibischen Nächte ist. Tagsüber ist die Schwüle und Sonne noch ein Problem, aber die Nächte sind wunderschön.
Michelle sucht noch nach dem Platz, wo wir Cumbia tanzen können. Da ist wohl ein Club, aber da geht es wohl erst mitternachts los. Da sind wir noch zu müde und beschließen, uns das für den nächsten Tag vorzunehmen. Michelle kann sich noch nicht entscheiden, welches Bier besser ist. Club Colombia oder Aguila. Wir werden das ebenso morgen klären.
Am nächsten Vormittag gehen wir rüber in den Stadtteil Getsemani. Hier findet sich so etwas wie ein entstehendes Künstler- und Ausgehviertel. Hier sehen wir auch den Club Havana. Das kann doch unser Ziel für heute Abend werden.
Wir gehen zurück hinter die Mauern der Altstadt und es ist sonnig und heiß. Leider ist der Getränkeverkäufer aus Metall, aber zum Glück ergattern wir kalte Kokosnüsse.
Die Stadt ist sehr interessant mit schönen Menschen und vielen Eindrücken.
Am Abend ziehen wir los in das Café Havanna, wo heute lateinamerikanische Live-Musik geboten wird. Und schließlich war 2012 Hillary Clinton auch hier und hatte Spaß. Sie hat übrigens das Bier Aguila getrunken, wie man auf dem Bild sieht. Nun ist auch die offene Bierfrage von gestern Abend beantwortet.
Vermutlich, weil Clinton hier Spaß hatte, sind die Eintrittspreise auch nicht ganz niedrig. Aber der Club hat ein tolles Ambiente und eine nette Atmosphäre. Der Laden war voll, die Band spielte gute Musik und der Rum war hervorragend. Das alles führte dazu, dass wir irgendetwas zwischen Salsa, Cumbia und Discofox tanzten und viel Spaß hatten. Michelle war trotz ihrer Rippenverletzung vom Bergsturz tapfer und tanzte gut. Meine Mama hat dazu einen Spruch aus alter Zeit: „Wenn i zum Tanzen geh, duad ma mei Fuas ned weh, aber mei Fuas, mei Fuas, wenn i arbaten muas“.
Als wir nachts nach Hause fuhren, war die Altstadt leer und unser Taxifahrer fuhr mit guter alter amerikanischer Rockmusik schwungvoll durch die engen Gassen. Es war wie "Musik" in unseren Ohren nach all den lateinamerikanischen Klängen, die sich für unsere Gringo-Ohren doch alle sehr ähnlich anhören.
Wir ließen die gelungene Nacht ausklingen, indem wir uns mit einem Bier (natürlich Aguila) in den Whirlpool unserer Dachterrasse legten und die Ruhe der Stadt bei Nacht genossen.
Am nächsten Morgen sagten wir der Perle der Karibik auf Wiedersehen und machten uns auf den Weg nach Medellín, der einst gefährlichsten Stadt der Welt.
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